Die Fuhrländer AG wurde 1960 von Joachim Fuhrländer in Waigandshain gegründet, verlagerte denn Sitz wenige Jahre später jedoch nach Liebenscheid. Joachim Fuhrländer galt als ein froßer Windenergiepionier, da er aus einer kleinen Schmiede einen Weltweit bekannten Betrieb aufbaute. 


Fuhrländer startete zunächst mit der Anlage FL 600, welche wie auch der Name verrät 600 kw leistete.





Kurz darauf folgte eine weitere Baureihe, die FL 1000 Baureihe, welche 1000 kw leistete.








Eine weitere Anlagen Baureihe folgte, die FL 1500, diese Anlage leistete 1500 kw.





Wenige Jahre später startete Fuhrländer eine neue Bauweise und stieg gleichzeitig in die Hochleistungsklasse ein.
Die Baureihe FL 1300 leistete zwar nur 1250 kw, überzeugte jedoch durch ein komplett neues und überarbeitetes Design.





Schließlich folgte mit der Baureihe FL 2500 der Durchbruch der Fuhrländer AG. Sie verkauften fortan nicht nur in Deutschland ihre Anlagen, nein sie verkauften sie weltweit. Es dauerte nicht lange das aus der kleinen Firma aus dem Westerwald eine weltbekannte Windenergiefirma wurde.




Am 20. September 2012 musste Fuhrländer jedoch durch gescheiterte Aufträge und die Weltwirtschaftskrise Insolvenz anmelden. Mit diesem Schritt verschwand die einstig weltbekannte Windenergie Firma von der Bildfläche, das einzige was von der Fuhrländer Ag heute noch übrig ist, sind die 2 Hauptgebäude in Liebenscheid und Waigandshain,sowie die zahlreichen Windenergieanlagen weltweit, welche trotz der Insolvenz noch von einem vierzigköpfigen Team gewartet werden.





Quellen: www.wikipedia.de / www.fuhrländer.de